Newsletter erstellen: In einfachen Schritten | Mailjet (2024)

Was ist ein Newsletter?

Ein Newsletter ist eine regelmäßig versendete Marketing-E-Mail, die von Unternehmen oder Einzelpersonen an eine Abonnentenliste gesendet wird und für diese interessante und relevante Inhalte enthält.

Solche Inhalte kann es sich unter anderem um Leitfäden, Blogbeiträge, Nachrichten, Produktbewertungen, persönliche Empfehlungen, Tipps und Tricks oder Veranstaltungsankündigungen handeln.

Newsletter Marketing ist ein wesentlicher Bestandteil der E-Mail-Marketing-Strategie. Es ermöglicht Unternehmen, ihre Beziehungen zu Kunden und Interessenten zu pflegen, indem sie sich als Hauptakteure in ihrer Branche etablieren, Erkenntnisse austauschen und neue Produkte hervorheben, die den Traffic auf der Website erhöhen.

Newsletter Marketing ist ein wesentlicher Bestandteil der E-Mail-Marketing-Strategie.

Die Vorteile und Nachteile von Newsletter Marketing

Wie jeder Online Marketing Kanal hat auch der E-Mail-Newsletter Vor- und Nachteile. Die folgende Auflistung soll Ihnen die Entscheidung für oder gegen Newsletter Marketing erleichtern.

Newsletter-Abonnenten erhalten Sie, indem Sie beispielsweise Anmeldeformulare erstellen, – diese können Sie dann auf Ihrer Website einfügen und so Abonnenten für Ihren Verteiler gewinnen. Achten Sie darauf auch mit DSGVO-konformen Drittanbietern zusammen zu arbeiten.

Die Vorteile des Newsletters

Einen Newsletter zu erstellen, hat zahlreiche Vorteile. Die Wesentlichen sind:

  • Sie haben eine konstante Traffic-Quelle.

  • Sie sparen Kosten ein.

  • Die Performance des Newsletters ist leicht zu messen.

  • Sie sind unabhängig von Drittparteien.

  • Der Newsletter lässt sich wunderbar mit anderen Online-Kanälen verbinden.

  • Es ist das ideale Medium für eine intensive Kundenpflege.

Vorteil 1: Konstante Traffic-Quelle

Die organische Reichweite auf Social Media Plattformen wie Facebook sinkt dramatisch. Bannerwerbung von Adblockern immer weniger wahrgenommen. Selbst per E-Mail versendete Pressemitteilungen werden von Journalisten und Online Redaktionen ignoriert. Bei gut gemachten Newslettern mit relevanten Inhalten, klicken Leser jedoch auf die Call-to-Actions.

E-Mails, die den Posteingang erreichen und angezeigt werden, werden in der Regel auch gesehen und die Wahrscheinlichkeit, dass diese geöffnet werden, ist hoch, sofern die E-Mail-Betreffzeile ansprechend ist und der Absender bekannt (wie Ihnen dies gelingt, erfahren Sie weiter unten).

Vorteil 2: Erhebliche Kostenersparnis

Ein anderer nicht zu unterschätzender Faktor ist die große Kostenersparnis beim Versand von E-Mails im Vergleich zu anderen Marketing-Disziplinen. Bezahlwerbung wie Bannerwerbung, Google AdWords, Facebook Ads und Influencer Marketing ist wesentlich teurer als das Newsletter Marketing.

Je nach gewähltem Anbieter können Sie Newsletter kostenlos erstellen und Sie benötigen auch nicht unbedingt einen eigenen Mail-Server. Dies minimiert zusätzlich Ihre Kosten und auch ein kleiner Onlineshop kann so viele Menschen erreichen.

Bei Mailjet beispielsweise können Sie bis zu 6 000 Newsletter pro Monat kostenlos erstellen und versenden, ideal für alle, die ganz neu mit dem Thema starten oder auf der Suche nach einem neuen E-Mail-Marketing-Tool sind.

Die Berechnung der Investitionen in E-Mails ist in der Anfangsphase der Entwicklung einer Marketingstrategie wichtig. Hier finden Sie eine Beispielkalkulation für einen Newsletter eines Onlineshops.

Vorteil 3: Leichte Erfolgsmessung

Entscheidend für den Erfolg eines Marketing-Kanals ist, ob dieser die benötigte Relevanz hat. Um dies herauszufinden, muss die Performance messbar sein. Die Messbarkeit beim Newsletter Marketing ist einfach.

Der Statistikbereich Ihrer Newsletter Software gibt Ihnen alle Informationen über Öffnungsrate, Klickrate, Abmeldezahlen, Bounces, wann und mit welchem Endgerät der Newsletter geöffnet wird, welche Links angeklickt werden etc.

Newsletter erstellen: In einfachen Schritten | Mailjet (1)

Vergleichsgrafik von zwei Kampagnen mit Mailjet

Diese KPIs helfen Ihnen, den Return on Investment genau zu berechnen, sowie zielgruppenrelevante Newsletter Inhalte zu produzieren.

Vorteil 4: Unabhängigkeit von Drittparteien

Wenn Sie einen Newsletter erstellen, sind Sie zudem unabhängiger von anderen Dienstleistern und Software. Die Wahrscheinlichkeit, dass Verlagshäuser und Influencer ihre Mediendaten sowie Social Media Plattformen und Google die Ad-Kosten nach oben hin anpassen, ist weitaus höher, als dass der von Ihnen genutzte E-Mail-Service-Provider seine Preise nach oben korrigiert.

Und selbst wenn er das tut, erhöhen sich die Preise in der Regel nur um wenige Euro. Bei anderen Marketing-Kanälen liegen Sie schnell im drei-, wenn nicht gar im vierstelligen Bereich.

Der durchschnittliche ROI liegt bei 40,05 Euro pro eingesetzten Euro und 72 % aller Kunden bevorzugen es, via E-Mail angesprochen zu werden.

Vorteil 5: Verbindung mit anderen Online Marketing Kanälen

Newsletter und andere Marketing-Plattformen wie etwa soziale Medien lassen sich sehr gut miteinander verbinden. Und nicht zuletzt erreicht der Newsletter die Empfänger überall. Viele Kunden wünschen sich, dass Sie den Kommunikationskanal frei wählen können.

Ob SMS, E-Mail oder eine Nachricht via WhatsApp. Bei einer Omnichannel-Strategie erschaffen Unternehmen ein einheitliches Erlebnis und begleiten Kunden bei jedem Schritt der Customer Journey. E-Mail ist einer der wichtigsten Kanäle in der Omnichannel-Strategie eines Unternehmens.Warum auch Ihr Unternehmen von einem Omnichannel-Ansatz profitiert, erfahren Sie in unserem E-Book Die Omnichannel-Heldenreise.

Reise beginnen

Entdecken Sie die Macht der Omnichannel-Kommunikation

Erfahren Sie, wie Sie mit der Heldenreise über alle Marketingkanäle hinweg ein besseres Kundenerlebnis schaffen.

Vorteil 6: Gezielte Kundenpflege

Das Medium E-Mail eignet sich wunderbar aus all den eben genannten Gründen zur Zielgruppen- und Kundenpflege. Dies gilt besonders dann, wenn Sie relevante, möglichst individuelle Inhalte an Ihre Empfänger versenden und sich diese persönlich angesprochen fühlen.

Pflegen Sie Ihren Kundenkontakt mit einer proaktiven Kommunikation und halten Sie Kunden auf dem Laufenden. Zusätzlich können Sie Ihre Kunden nach ihrer Meinung fragen und auf dieses Feedback eingehen. Auch mit Umfragen erfahren Sie, was Kunden sich wünschen. Denken Sie daran auf jeden Fall eine Absenderadresse zu verwenden und verwenden Sie keine Noreply-E-Mail-Adresse.

Die Nachteile des Newsletters

Keine Maßnahme und kein Online Marketing Kanal hat ausschließlich Vorteile. Im Folgenden die Nachteile des Newsletter Marketings:

Nachteil 1: Fehlende physische Haptik

Anders als bei analogen Werbemitteln wie Broschüren, Flyern, Magazinen etc. und Giveaways fehlt ein haptisches Erlebnis. Ein Tischkalender beispielsweise begleitet Kunden und Interessenten sichtbar das ganze Jahr über. E-Mails dagegen sind weitaus weniger präsent.

Nachteil 2: Leichte Löschbarkeit

Nicht zu verneinen ist ebenfalls die Tatsache, dass E-Mails tendenziell schneller gelöscht und weniger intensiv gelesen werden als andere Medien.

Dieser Umstand hat viele Gründe: ein voller Posteingang, wenig attraktive E-Mail-Betreffzeile nicht relevante E-Mail-Inhalte etc.

Zwar lassen sich bis auf Ersteres diese Problemquellen damit minimieren, doch eine hundertprozentige Interaktionsrate kann nie garantiert werden. Dies gilt jedoch für alle Marketing-Disziplinen.

Nachteil 3: Potenziell weniger Interaktion

Im Vergleich zu den sozialen Medien fungiert der Newsletter traditionell weniger als Unterhaltung, sondern ist eine Kommunikation in eine Richtung. Er wird an Empfänger gesendet, die zwar antworten können, im Vergleich findet jedoch weniger Interaktion statt.

Dieser Nachteil kann durch einige Tricks wie beispielsweise eine strategische Planung der Inhalte und Call-to-Actions deutlich verringert werden. Achten Sie auch darauf eine Absenderadresse zu verwenden und vermeiden Sie Noreply-Adressen.

Vort­eil­e

Nach­tei­le

Vort­eil­e

Kons­­tante Traf­­fic-Quelle

Fehl­­ende phys­­ische Hapt­­ik

Nach­tei­le

Erhe­­bliche Kost­­enersparnis

Leic­­htes Über­­sehen

Leic­­hte Erfo­­lgsmessung

Weni­­ger Inte­­raktion

Unab­­hängigkeit von Drit­­tparteien

Verb­­indung mit ande­­ren Onli­­ne Kanä­­len

Gezi­­elte Kund­­enpflege

Tabelle: Die Vorteile und Nachteile des Newsletter Marketings

Wiegt man die Stärken und Schwächen des Newsletters gegeneinander ab, dann wird schnell klar, dass die Vorteile die Nachteile bei weitem überwiegen.

Newsletter erstellen – Schritt für Schritt

Die Erstellung von Newslettern kostet Ressourcen. Bevor Sie den ersten Newsletter verschicken sollten Sie sicherstellen, dass Sie damit Erfolg haben. Legen Sie vorab eine Strategie fest, an der sich alle Ihre E-Mail-Marketing-Kampagnen orientieren.

Schritt 1: Newsletter-Ziele bestimmen

Zunächst gilt es zu klären, warum Sie überhaupt einen Newsletter erstellen wollen. Je besser Sie wissen, warum Sie Newsletter Marketing betreiben, desto erfolgreicher werden Sie sein.

Fragen Sie sich: Welche genauen Ziele verfolgen Sie?

Nachdem Sie die Ziele definiert haben, legen Sie die entsprechenden KPIs fest. Mögliche Metriken, die sich für den Newsletter eignen, sind Newsletter-Anmeldungen, Öffnungsrate, Klickrate, Spam- und Blockrate sowie Newsletter-Abmeldungen.

News­letter Ziel­

Ziel

KPI

Ziel­wer­t

News­letter Ziel­

Verk­­auf von Prod­­ukt X

Mehr­ Verk­äufe über­ News­letter

Kon­ve­rs­ionsrate

100­00€ pro Mona­t

Ziel

Mehr­ einz­elne Webs­eiten-besuchern

Kli­ck­ra­te

500­0 Pers­onen pro Mona­t

KPI

Mehr­ Gewi­nn

Gew­in­ns­panne

20%

Ziel­wer­t

Kun­de­nb­indung

Kauf­ von verw­andten Arti­keln

Klic­krate, Konv­ersionsrate

800­0€ Umsa­tz pro Mona­t für Prod­ukt x

Bewe­rtung des Eink­auferlebnisse im Shop­

Klic­krate, Konv­ersionsrate

10%­ Kund­enfeedback an inte­rnen Kund­enservice

Erha­lten von Prod­ukt-bewertung

Klic­krate, Konv­ersionsrate

20%­ Prod­ukt-bewertung sich­tbar auf der Prod­uktseite (ext­ern sich­tbar)

Tabelle: Beispiel für ein E-Mail Marketing Ziel Framework

Schritt 2: Die groben Inhaltsthemen festlegen

Die Newsletter-Strategie zu erstellen ist leicht. Die fortlaufende Generierung von guten Inhalten ist es nicht. Ganz im Gegenteil: Die Erstellung von kontinuierlich relevanten Newsletter-Inhalten zählt zu den schwierigsten Disziplinen überhaupt.

Die Newsletter Themenplanung ist eng mit den definierten Zielen verbunden. Möchten Sie entweder

  1. Webseitentraffic generieren

  2. Kundenbeziehungen stärken oder

  3. Expertenstatus aufbauen

In diesem Artikel haben wir eine komplette Tabelle mit Ideen für Newsletter-Inhalte, mit denen Sie Ihre Kreativität ankurbeln können.

Wie komme ich zu weiteren Ideen für Newsletter-Inhalte? Hier bieten sich zwei Möglichkeiten an:

  1. Andere Newsletter analysieren

  2. Eigene Newsletter-Abonnenten und Kunden befragen

Die Analysen von anderen (natürlich sollten Sie diese nicht eins zu eins kopieren) ist generell eine gute Möglichkeit, neue Impulse für sich selber zu bekommen, darunter neue potenzielle Content-Themen, Produkte, Veranstaltungen etc.

Newsletter erstellen: In einfachen Schritten | Mailjet (2)

Beispiel für den deutschsprachigen Mailjet-Newsletter.

Fragen Sie Ihre Zielgruppe und Kunden, welche Inhalte Sie sich wünschen und welche Erwartungen diese an einen möglichen Newsletter haben. Mit einer Zielgruppenbefragung erhalten Sie ebenfalls neue Impulse und Ideen. Geben Sie mit einem Freebie etc. Anreize diese auszufüllen.

Schritt 3: Newsletter Software auswählen

Die Newsletter-Strategie steht. Doch bevor Sie einen Newsletter erstellen können, muss eine entsprechende technische Infrastruktur vorliegen. Das bedeutet, Sie benötigen eine professionelle E-Mail-Marketing-Software, um Ihre Newsletter zu erstellen, versenden und auszuwerten.

Die Schwierigkeit: Es existieren verschiedene professionelle Newsletter Anbieter am Markt. Für Sie als Versender ist dies Fluch und Segen zugleich. Einerseits können Sie aus einer großen Auswahl das für Sie passende E-Mail-Tool wählen. Andererseits kann genau dies dazu führen, dass Sie sich wie erschlagen fühlen.

Die richtigen Newsletter-Tools sorgen dafür, dass die Erstellung von Newslettern effektiv abläuft. Eine professionelle Newsletter Software beinhaltet u.a. folgende Funktionen:

  • Drag-and-drop-Editor, um Newsletter unkompliziert in wenigen Minuten zu erstellen

  • Eine gewisse Auswahl an vorgefertigten und anpassbaren responsiven Newsletter-Vorlagen

  • Personalisierungs- und Segmentierungsfunktionen zur Erstellung individueller und gezielterer Kampagnen

  • A/B-Tests, um Ihre Kampagnen zu testen

  • Responsives Anmelde-Widget, um rechtssicher Newsletter Abonnenten aufzubauen

  • Intelligente Kontaktverwaltung für eine effiziente Verwaltung der E-Mail-Adressen

  • Optimale Zustellbarkeit, damit der Newsletter den Posteingang erreicht

  • Ausführlicher Statistikbereich, um die versendeten Newsletter optimal auszuwerten

  • Integrationsmöglichkeiten mit anderen Systemen und Diensten wie WordPress, Shopsystem etc.

  • DSGVO-konform und andere Zertifizierungen

Mailjet verfügt über alle diese Funktion. Erstellen Sie ein Konto, um kostenlos Newsletter zu erstellen und zu versenden.

Erstellen Sie Ihre Newsletter jetzt mit Mailjet

Mit der Newsletter Marketing Software von Mailjet erstellen Sie in wenigen Minuten ansprechende Newsletter ganz ohne Programmierkenntnisse.

Schritt 4: Versandfrequenz und Versandzeitpunkt festlegen

Machen Sie sich Gedanken über die potenziell beste E-Mail-Versandfrequenz und – zeit und wer da auf Ihrer Empfängerliste steht und wann diese Personen erreichbar sind. Ein gut gemachter Newsletter mit interessanten Inhalten hat wenig Erfolg, wenn dieser zum falschen Zeitpunkt versendet wird. Daher klären Sie dies im nächsten Schritt wann der beste Zeitpunkt für den Versand von Newslettern ist.

Entscheidend ist nach wie vor, dass Sie Ihre Empfänger zum richtigen Zeitpunkt erreichen. Hierzu ist eine ausführliche Zielgruppen- und Kundenanalyse Pflicht. Fragen Sie sich:

  1. Wann sind meine Empfänger am wahrscheinlichsten am PC, Laptop, Tablet, Smartphone?

  2. Bei welchem Gerät ist die Zielerreichung am höchsten?

  3. Wann sind Ihre Zielgruppen, Empfänger und Kunden auf Ihrer Webseite aktiv und was machen sie dort?

  4. Wo möchten Sie Ihre Newsletter-Abonnenten erreichen: im Büro, zu Hause, unterwegs beruflich, unterwegs privat?

  5. Wann sind die Empfänger offen für Ihre Themen?

  6. Welche äußeren Umstände könnten Einfluss auf das Interesse haben (Ereignisse, Veranstaltungen, Wetter etc.)?

Wann­ B2B E-Ma­ils vers­enden

Wann­ B2C E-Ma­ils vers­enden

Wann­ B2B E-Ma­ils vers­enden

Mont­ag: 14 - 17 Uhr

Mont­ag: 7 - 9 Uhr und 17 - 22 Uhr

Wann­ B2C E-Ma­ils vers­enden

Dien­stag: 10 - 12 Uhr und 14 - 17 Uhr

Dien­stag: 7 - 9 Uhr und 17 - 22 Uhr

Mitt­woch: 10 - 12 Uhr und 14 - 17 Uhr

Mitt­woch: 7 - 9 Uhr und 17 - 22 Uhr

Donn­erstag: 10 - 12 Uhr und 14 - 17 Uhr

Donn­erstag: 7 - 9 Uhr und 17 - 22 Uhr

Frei­tag: 10 - 12 Uhr

Frei­tag: 7 - 9 Uhr und 17 - 20 Uhr

Sams­tag: Nich­t zu empf­ehlen

Sams­tag: 13 - 20 Uhr

Sams­tag: Nich­t zu empf­ehlen

Sonn­tag: 13 - 20 Uhr

Übersicht: Der beste E-Mail-Versandzeitpunkt in B2B und B2C

Natürlich existieren weitere Hilfsmittel, die Sie zurate ziehen können. Auch bei Google Analytics finden Sie “Nutzer nach Tageszeit”. Nutzen Sie eine Webanalyse Software und analysieren Sie, wann genau die Nutzer auf Ihrer Webseite sind.

Schritt 5: Newsletter-Vorlage erstellen

Nachdem Sie die Ziele und Ihre Strategie festgelegt haben, ist der nächste Schritt die Erstellung eines Newsletter-Templates. Sofern Sie mit verschiedenen Arten von Newslettern arbeiten oder in bestimmten Branchen unterwegs sind, bietet sich unter Umständen die Verwendung von verschiedenen Newsletter Designs für Sales, Angebote oder wichtige Mitteilungen an.

Der erste Schritt bei der Erstellung des Newsletters ist eine entsprechende E-Mail-Vorlage einzurichten. Nehmen Sie hier eine von Ihrem E-Mail-Service-Provider angebotene Vorlage und passen Sie diese ggf. an. Laden Sie alternativ selbst erstellte oder von Dritten gekaufte Newsletter-Vorlage hoch.

Ein gutes Newsletter-Design beinhaltet Folgendes:

Newsletter erstellen: In einfachen Schritten | Mailjet (3)

Checkliste: Die Grundprinzipien einer gelungenen Newsletter-Vorlage

Unsere Checkliste erinnert Sie an das Wichtigste. Vergessen Sie nicht die passende Schriftart, einen Abmeldelink, ein Impressum oder einen gut erkennbaren CTA einzubauen, der z. B. auf Ihre Landingpage führt.

Um mehr über die Gestaltung Ihrer Vorlagen zu erfahren, lesen Sie unseren Beitrag zum responsiven Newsletter Design und laden Sie die Checkliste hier herunter.

Schritt 6: Absendername wählen

Der durchschnittliche E-Mail-Nutzer erhält knapp 125 E-Mails täglich. Damit Ihre Newsletter von Ihre alten und neuen Abonnenten wahrgenommen werden, schenken Sie Ihren Absendernamen größte Aufmerksamkeit.

Wir empfehlen, Ihren Markennamen zu verwenden. Vermeiden Sie in jedem Fall die noreply@E-Mail-Adresse.

Wählen Sie hier entweder:

  • einen nicht personengebundenen Absendernamen wie marketing@, newsletter@, team@

  • die Kombination aus Ihren Eigen- und Unternehmensnamen

  • wenn Sie als persönliche Brand auftreten, ist auch nur ihr eigener

Newsletter erstellen: In einfachen Schritten | Mailjet (4)

Beispiele für E-Mail-Absendernamen

Schritt 7: Betreffzeile formulieren

Ist der Absendername gewählt (der Absendername sollte für alle zukünftigen Newsletter beibehalten bleiben), gilt es nun die E-Mail-Betreffzeile festlegen. Die E-Mail-Betreffzeile entscheidet neben dem Absendernamen darüber, ob Ihr Newsletter geöffnet wird oder nicht.

Entscheidend ist, dass Sie den Leser

  1. direkt ansprechen,

  2. neugierig machen und

  3. eine Art Dringlichkeit schaffen.

Der Ton und die Sprache sollten zu dem Stil Ihrer Marke passen. Zeigen Sie dennoch Mut und probieren Sie Neues aus. Verwenden Sie hierzu starke Wörter, W-Wörter, auffällige Satzzeichen, Zahlen, Emoijs und stellen Sie Behauptungen auf. Peppen Sie die E-Mail-Betreffzeile auf und lenken die Aufmerksamkeit auf Ihren Newsletter.

Achten Siedarauf, dass Sie ihre Betreffzeile kurz und knackig halten, damit diese im Posteingang vollständig angezeigt wird. Orientieren Sie sich bei der E-Mail-Betreffzeile an einer Länge von 60 Zeichen.

Da Sie wahrscheinlich nur ungern im Spam-Ordner enden möchten, vermeiden Sie unbedingt ebenfalls die Verwendung von “Spam-Wörtern wie kostenlos, nur heute oder jetzt zugreifen.

Wir haben einen Artikel mit Tipps und Beispielen über die perfekte Betreffzeile für Sie – hier finden Sie mehr Info rund um das Thema.

Schritt 8: Die Kopfzeile texten

Die Kopfzeile, auch Preheader genannt, ist das dritte Textelement, das Sie anpassen. Es fasst gemeinsam mit der Betreffzeile den E-Mail-Inhalt zusammen und animiert den Empfänger, Ihrem Newsletter Aufmerksamkeit zu schenken.

Newsletter erstellen: In einfachen Schritten | Mailjet (5)

Entscheidend ist hier, dass sich die E-Mail-Betreffzeile nicht in der Kopfzeile wiederholt. Versuchen Sie viel mehr, weitere Informationen zu geben, die den Betreff ergänzen.

Newsletter erstellen: In einfachen Schritten | Mailjet (6)

Die Kopfzeile des Mailjet Newsletters benennt die einzelnen Inhaltsthemen. In der E-Mail-Betreffzeile verwenden wir ebenfalls Emojis.

Schritt 9: Newsletter-Inhalt erstellen

Nun geht es an das Herzstück: die konkrete Newsletter-Inhalte einfügen. Nehmen Sie sich dazu Ihren Redaktionskalender und schauen Sie, welche Themen dran sind. Achten Sie dennoch darauf, nicht zu viele Inhalte gleichzeitig zu bewerben. Untersuchungen zeigen, dass der Großteil der Empfänger den ersten Call-to-Action anklickt.

Haben Sie bei der Erstellung demnach stets Ihr primäres Ziel vor Augen. Setzen Sie die für Sie wichtigste Information an den Anfang bzw. in die Nähe davon. Je mehr die Abonnenten scrollen müssen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die weiter unten stehenden Inhalte nicht erfasst werden.

Wenn Sie viel zu sagen haben, dann teilen Sie Ihre Inhalte auf mehrere Newsletter auf oder richten verschiedene Newsletter ein (Bsp. Aufteilung nach Themen, Empfänger, Kundenlebenszyklus usw.).

Verschiedene Newsletter zu erstellen hat auch den Vorteil, dass Sie die Relevanz steigern. Denn nicht jedes Thema ist für jeden Newsletter Abonnenten gleich interessant.

Schritt 10: Visuelle Elemente einfügen

Bilder und Co. werten den Newsletter optisch auf. Doch Achtung! Zu viele grafische Elemente wirken sich negativ auf die Zustellbarkeitsrate aus, da dies eine beliebte Taktik von Spammern ist.

Das wissen auch die ISPs und blockieren oftmals E-Mails mit großem Bildanteil. Setzen Sie daher auf ein ausgewogenes Verhältnis von Text und Grafik.

Wir empfehlen ein Verhältnis von Text zu Bild von 60:40 oder 70:30 zugunsten des Texts.

Newsletter erstellen: In einfachen Schritten | Mailjet (7)

Beispiel eines Newsletters zum Thema E-Mail-Personalisierung

Die richtige Bildgröße

Das Hauptproblem hier: Je größer das Bild, desto länger der Ladevorgang. Wird die E-Mail unterwegs außerhalb eines WLAN-Netzwerkes abgerufen, besteht die Gefahr, dass diese nicht vollständig angezeigt oder gelesen wird. Zu große Bilder verursachen längere Ladezeiten und sollten daher vermieden werden.

In diesem Fall kann vorkommen, dass einige E-Mail-Clients Bilder blockieren, so dass die Abonnenten eine große weiße Fläche sehen. Das ist häufig bei "Sales-Newslettern" der Fall:

Verwenden Sie ebenfalls keine Bilder, in denen “zu viel passiert”. Bei einer Verkleinerung ist der Bildinhalt unter Umständen schlecht erkennbar. Vor allem Details gehen verloren. Auch kann es vorkommen, dass zu große und zu kleine Bilder verzerrt angezeigt werden.

Bilder richtig beschriften

Wenn Sie Ihren Newsletter erstellen, dann vergessen Sie bei den Bildern nicht Alt-Tags einzufügen sowie die Bilder auf die gewünschte Größe herunterskalieren. Der Alt-Text gehört zu den Meta-Angaben. Er ist für den Empfänger nicht sichtbar, wenn das Bild ordnungsgemäß angezeigt wird.

Die Verwendung von Alt-Text hat zahlreiche Vorteile:

  1. Wird das Bild nicht angezeigt, dann erhalten die Empfänger dank des Alt-Textes dennoch Informationen dazu.

  2. Auch wirken E-Mails, bei dem die Bilder einen Alt-Text enthalten, für E-Mail-Clients vertrauenswürdiger. Spammer machen sich in der Regel nicht die Mühe einen Alt-Text zu verfassen.

  3. Sehbehinderte Menschen erlangen einen barrierefreien Zugang zu den E-Mail-Inhalten da der Alt-Text es Screenreadern ermöglicht, den Inhalt des Bildes vorzulesen.

Das Einfügen von Bildern in E-Mails kann manchmal kompliziert sein. In unserem Guide zur Verwendung von Bildern in E-Mails erfahren Sie alles über die besten Verfahren und wie E-Mail-Editoren wie der von Mailjet Ihnen helfen können, Bilder auf die richtige Größe zu bringen.

Schritt 11: A/B-Tests planen

A/B-Tests geben Ihnen die Möglichkeit die Erfolgsquote von verschiedenen Betreffzeilen, Header, CTAs und vielen weiteren Inhalten miteinander zu vergleichen. Sehen Sie, was gut bei Ihren Kunden ankommt und optimieren Sie so Ihre E-Mails und Klickraten.

Newsletter erstellen: In einfachen Schritten | Mailjet (8)

A, B oder C? Mit der A/B-Test-Funktion von Mailjet können Sie den Erfolg Ihrer E-Mails testen

Dabei können Sie beispielsweise Testkriterien festlegen, um zu definieren wie eine erfolgreiche Newsletter-Kampagne für Sie und Ihr Unternehmen aussieht. Wenn Sie Elemente herausgearbeitet haben, die besonders gut funktionieren können Sie so Ihre Kampagnen über einen längeren Zeitraum optimieren.

Wer A sagt muss auch B sagen? Nicht unbedingt! Wir haben die ultimative Anleitung über A/B-Testing im E-Mail-Marketing für Sie zusammengestellt.

Schritt 12: Newsletter-Design testen

Nachdem Sie Ihren Newsletter erstellt haben, testen Sie, ob dieser in den gängigen E-Mail-Clients korrekt dargestellt wird. Hier bieten sich drei Vorgehensweisen an:

  1. E-Mail-Vorschauversion: Beim Entwerfen Ihrer E-Mails: Verwenden Sie die Vorschaufunktion in Ihrem E-Mail-Editor, um zu sehen, wie die E-Mail auf dem Desktop, dem Handy und dem Tablet angezeigt wird.

  2. Inbox Preview Tools: Einige Newsletter-Software-Anbieter wie Mailjet bieten die Möglichkeit, die Darstellung der E-Mails in verschiedenen Posteingängen und bei verschiedenen Mailbox-Anbietern zu überprüfen.

  3. Test-E-Mail versenden: Sie können auch eine E-Mail an sich selbst senden, um sicherzustellen, dass alles so aussieht, wie Sie es erwarten.

Idealerweise nutzen Sie alle drei Varianten. So gehen Sie sicher, dass Ihr Newsletter im Posteingang Ihrer Abonnenten richtig angezeigt wird. Ist alles in Ordnung, dann wählen Sie die entsprechende Kontaktliste aus und versenden Sie oder planen Sie den Versand Ihres Newsletters.

Schritt 13: Newsletter Performance analysieren und verbessern

Einfach nur einen Newsletter zu erstellen und zu versenden ist nicht genug. Damit Sie (langfristig) erfolgreich sind, analysieren Sie die Newsletter Performance genau. Dies hilft Ihnen, Stärken und mögliche Schwachstellen zu identifizieren und Ihre Mailings zu optimieren.

Für die Newsletter Analyse bieten sich folgende Metriken an:

  • Öffnungsrate: Der prozentuale Anteil der Abonnenten, die den Newsletter geöffnet hat.

  • Klickrate: Der prozentuale Anteil der Empfänger, die mindestens einen Link (Call-to-Action) angeklickt hat.

  • Conversions bzw. der Umsatz: Der prozentuale Anteil der Leser, die nach dem Linkklick auf der Zielseite die gewünschte Aktion (Kauf, Download, Blogartikel komplett lesen etc.) ausgeführt hat bzw. der daraus generierte Umsatz.

  • Abmelderate: Der prozentuale Anteil der Empfänger, die sich vom Newsletter abgemeldet haben.

  • Bouncrate: Der prozentuale Anteil der nicht zustellbaren E-Mails.

  • Spamrate: Der prozentuale Anteil der Abonnenten, die den Newsletter als Spam markiert haben.

Mit diesen Daten bestimmen Sie die genaue Performance Ihres Newsletters und können Anpassungen an den einzelnen Elementen vornehmen. Mehr Informationen darüber, wie Sie E-Mail-Metriken lesen und Ihre Newsletter optimieren können, finden Sie hier.

Rechtliche Hinweise zum Newsletter Marketing

Damit Sie rechtlich gesehen einen Newsletter erstellen und versenden, müssen Sie gewisse gesetzliche Vorgaben einhalten.

Die neue EU Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) hat direkte Auswirkungen auf das Newsletter Marketing. Unabhängig von Ihrer individuellen Newsletter Praxis gelten seit dem 25. Mai 2018 für alle Versender verbindliche Bestimmungen. Bei Rechtsverstößen drohen Bußgelder in Millionenhöhe.

An wen darf ich meinen Newsletter versenden?

Versenden Sie grundsätzlich nur Newsletter an Empfänger, die diesen erhalten möchten.

Lassen Sie sie also die Finger von ungefragt verschickten Newslettern, da diese rechtlich gesehen als Werbung angesehen werden. Rechtliche Voraussetzung ist, dass der Empfänger dem Erhalt des Newsletters zugestimmt hat. Und Sie müssen nachweisen, dass und wann die Einwilligung erfolgt ist.

Das bereits oben erwähnte Double-Opt-in-Verfahren vermeidet rechtliche Auseinandersetzungen, Abmahnungen und teure Bußgelder.

Newsletter erstellen: In einfachen Schritten | Mailjet (9)

Erst wird ein Newsletter abonniert, dann folgt eine Bestätigungs-E-Mail: Erst dann verschickt Mailjet den Newsletter an Abonnenten

Bei Mailjet wird das Double-Opt-in-Verfahren genutzt. Abonnenten bekommen, nachdem Sie sich angemeldet haben eine zweite E-Mail, in der sie das Abonnement bestätigen.

Die Opt-in-Mail gilt übrigens nach einem Urteil aus dem Jahr 2016 noch nicht als unzulässige Werbemail, sondern als Kontrollinstanz, um sicherzugehen, dass die vorausgegangene Einwilligung tatsächlich vom Inhaber der E-Mail-Adresse abgegeben wurde.

Wenn Sie mehrere Newsletter eingerichtet haben, dann benötigen Sie für jeden "Teil"-Newsletter eine separate Zustimmung.

Newsletter erstellen: In einfachen Schritten | Mailjet (10)

Beispiel dafür, wie man die Einwilligung für mehrere Newsletter erhält von WindNews.

Kann ich analysieren, ob ein Empfänger meinen Newsletter geöffnet hat?

Die Datenverarbeitung/Auswertung betrifft grundsätzlich auch das Newsletter Marketing, da man hier mit personenbezogenen Daten arbeitet.

Eine anonymisierte Analyse der Daten ist datenschutzrechtlich unproblematisch.

Beabsichtigen Sie eine individualisierte Nutzungsauswertung durchzuführen, gilt es zu prüfen, ob Sie eine pseudonymisierte oder eine personalisierte Auswertung vornehmen.

Eine pseudonymisierte Auswertung liegt dann vor, wenn Sie Ihre Newsletter-Abonnenten eindeutig identifizieren können (etwa durch die IP-Adresse oder E-Mail-Adresse, Sie diese Daten jedoch getrennt von dem spezifischen Nutzungsverhalten speichern.

Entscheidend ist, dass Sie ein spezifisches Verhalten (Öffnungen, Klick, Abmeldung, Kauf etc.) nicht einem bestimmten Empfänger zuordnen können.

Sofern Produktvorschläge auf Grundlage der Verarbeitung bzw. Auswertung von personenbezogenen Daten erfolgen, benötigen Sie auch hierzu eine Einwilligung.

Brauche ich ein Impressum und/oder einen Abmeldelink?

Auch bei der inhaltlichen Newsletter Erstellung gilt es, DSGVO-konform zu arbeiten. Jeder versendete Newsletter muss ein Impressum sowie ein Abmeldelink enthalten.

Verwenden Sie eine Newsletter Marketing Software wie Mailjet, dann wird der Abmeldelink automatisch in Ihrem Newsletter hinzugefügt.

Newsletter erstellen: In einfachen Schritten | Mailjet (11)

Fußzeile des Mailjet Newsletters.

Und jetzt?

Wie man einen funktionierenden Newsletter erstellt, ist also kein Hexenwerk. Entscheidend sind eine durchdachte Strategie, ein ansprechendes E-Mail Design, Zielgruppen-relevante Texte und der optimale Versandzeitpunkt. Wenn Sie dann noch Ihre Newsletter personalisieren und segmentieren, kann nichts mehr schief gehen.

Nun haben Sie das grundlegende Wissen, wie Sie einen erfolgreichen Newsletter erstellen, versenden und optimieren. Wenden Sie Ihr Wissen jetzt in der Praxis an und steuern Sie Ihr Newsletter Marketing ganz leicht mit unserem Tool! Loggen Sie sich dazu bei Mailjet ein oder melden Sie sich kostenlos an.

Erstellen Sie Ihre Newsletter jetzt mit Mailjet

Mit der Newsletter Marketing Software von Mailjet erstellen Sie in wenigen Minuten ansprechende Newsletter ganz ohne Programmierkenntnisse.

Dies ist eine Überarbeitung eines Artikels, der ursprünglich von Juliane Heise verfasst und am 9. September 2022 erstmals publiziert wurde.

I am an expert in email marketing, particularly newsletters, with a deep understanding of the strategies, tools, and best practices involved. I have hands-on experience in designing and implementing successful newsletter campaigns for various purposes, including marketing, customer engagement, and content distribution.

In the provided article about newsletters, the following key concepts are covered:

  1. Definition of a Newsletter:

    • A newsletter is a regularly sent marketing email containing interesting and relevant content. It is sent by companies or individuals to a subscriber list and may include guides, blog posts, news, product reviews, personal recommendations, tips, tricks, or event announcements.
  2. Role of Newsletter Marketing:

    • Newsletter marketing is a crucial component of the overall email marketing strategy. It helps businesses nurture relationships with customers and prospects, establish themselves as industry leaders, exchange insights, and highlight new products to increase website traffic.
  3. Benefits of Newsletter Marketing:

    • Constant Traffic Source: Newsletters provide a consistent traffic source, especially when compared to declining organic reach on social media platforms.
    • Cost Savings: Email newsletters are cost-effective compared to other marketing channels like banner ads or influencer marketing.
    • Easy Performance Measurement: The performance of newsletters is easily measurable through metrics like open rates, click-through rates, and more.
    • Independence from Third Parties: Creating newsletters provides independence from external service providers and potential fluctuations in costs.
    • Integration with Other Online Channels: Newsletters can be seamlessly integrated with other online marketing channels.
    • Effective Customer Care: Email is an ideal medium for intensive customer care, allowing for targeted communication.
  4. Drawbacks of Newsletter Marketing:

    • Lack of Physical Presence: Unlike physical marketing materials, newsletters lack a tangible, physical experience.
    • Easy Deletion: Emails are prone to being deleted quickly, and there is a potential for less intense reading compared to other media.
    • Potential for Less Interaction: Compared to social media, newsletters traditionally involve less two-way interaction.
  5. Vorteile (Advantages) and Nachteile (Disadvantages) Summary:

    • A table is provided summarizing the advantages and disadvantages of newsletter marketing, emphasizing that the benefits outweigh the drawbacks.
  6. Steps to Create a Newsletter:

    • The article outlines a step-by-step process for creating newsletters, including determining goals, defining content topics, selecting newsletter software, deciding on frequency and timing, creating templates, choosing sender names, crafting subject lines, writing headers, generating content, adding visual elements, planning A/B tests, testing the design, and analyzing performance.
  7. Legal Considerations:

    • Legal aspects, especially in compliance with the EU's General Data Protection Regulation (GDPR), are highlighted. It emphasizes the importance of obtaining consent from recipients before sending newsletters to avoid legal issues.
  8. Metrics for Performance Analysis:

    • The article mentions key metrics for analyzing newsletter performance, such as open rate, click-through rate, conversions, unsubscribe rate, bounce rate, and spam rate.
  9. Tips for Optimization:

    • The importance of analyzing performance data to identify strengths and weaknesses for ongoing optimization is emphasized.

Overall, the article provides a comprehensive guide to understanding, creating, and optimizing newsletters for effective email marketing campaigns.

Newsletter erstellen: In einfachen Schritten | Mailjet (2024)
Top Articles
Latest Posts
Recommended Articles
Article information

Author: Msgr. Benton Quitzon

Last Updated:

Views: 6343

Rating: 4.2 / 5 (63 voted)

Reviews: 86% of readers found this page helpful

Author information

Name: Msgr. Benton Quitzon

Birthday: 2001-08-13

Address: 96487 Kris Cliff, Teresiafurt, WI 95201

Phone: +9418513585781

Job: Senior Designer

Hobby: Calligraphy, Rowing, Vacation, Geocaching, Web surfing, Electronics, Electronics

Introduction: My name is Msgr. Benton Quitzon, I am a comfortable, charming, thankful, happy, adventurous, handsome, precious person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.